Björn Bernadotte war ein schwedischer Prinz, der am 2. Juni 1917 geboren wurde und am 1. Mai 1948 verstarb. Er war der zweite Sohn von Kronprinz Gustaf VI. Adolf von Schweden und dessen erster Ehefrau, Prinzessin Margaret von Connaught.
Obwohl er kein offizieller Thronerbe war, spielte Bernadotte eine bedeutende Rolle im öffentlichen Leben Schwedens. Er war ein begeisterter Sportler und nahm als Segler an den Olympischen Spielen 1936 teil. Während des Zweiten Weltkriegs diente er in der schwedischen Armee und erreichte den Rang eines Hauptmanns.
Nach dem Krieg widmete sich Bernadotte verschiedenen philanthropischen Aktivitäten. Er gründete die Björn Bernadotte-Stiftung, die sich für die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen einsetzt. Zudem war er Mitbegründer des Mainau-Bundes, einer Organisation, die sich dem Umweltschutz und der Nachhaltigkeit widmet.
Björn Bernadotte war zweimal verheiratet. Aus seiner ersten Ehe hatte er zwei Kinder, darunter Gräfin Bettina Bernadotte, die heute die Insel Mainau im Bodensee verwaltet. Sein Sohn Dr. Björn W. Bernadotte ist ein bekannter Arzt und Medizinforscher.
Trotz seines frühen Todes hinterließ Björn Bernadotte ein bedeutendes Erbe als Philanthrop und Sportler. Seine Familie setzt sein Engagement bis heute fort.
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